Affiliate Marketing: Ein Leitfaden für Unternehmen 

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Jonas Welker
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Beim Affiliate Marketing handelt es sich um eine bekannte Methode, die dazu dient, Produkte und Dienstleistungen online zu bewerben. Sie verbessert die Reichweite von Unternehmen durch die Einbindung externer Partner. Diese werden als Affiliates bezeichnet und bewerben die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen auf Provisionsbasis. Sie haben die Möglichkeit, durch die Vermittlung von Verkäufen Einnahmen zu generieren. Im Folgenden sind die Grundlagen des Affiliate Marketing sowie seine Vor- und Nachteile erläutert. 

Affiliate Marketing: kurz gesagt 

Beim Affiliate Marketing handelt es sich um ein leistungsbasiertes Marketingmodell. Drittanbieter – die sogenannten Affiliates – bewerben Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens und erhalten im Gegenzug eine Provision für generierte Verkäufe oder Leads. Das läuft wie folgt ab: Ein Affiliate platziert einen Link auf seiner Website, seinem Blog oder einem Social Media Kanal. Wenn ein Nutzer dann auf diesen Link klickt und einen Kauf tätigt, erhält der Affiliate eine vorher vereinbarte Provision. Nicht immer handelt es sich bei der gewünschten Aktion um einen Kauf, das Ziel kann zum Beispiel auch die Anmeldung bei einem Newsletter sein. Bevor man als Unternehmen von Affiliate Marketing profitieren kann, stellt sich folgende Frage: Wie soll eine Affiliate Website aussehen? Um sich damit auseinandersetzen zu können, muss man wissen, was mit der Marketinginitiative erreicht werden soll. 

Bestandteile des Affiliate Marketing

Beim Affiliate Marketing gibt es verschiedene Rollen. Die Person oder das Unternehmen, die das Produkt oder die Dienstleistung verkauft und das Affiliate Programm handelt, wird als Händler bezeichnet. Der Affiliate ist der Partner, der das Produkt bewirbt, was durch Content Marketing, Social-Media oder bezahlte Anzeigen geschehen kann. Zusätzlich gibt es Plattformen – die sogenannten Affiliate Netzwerke – die Händler und Affiliates miteinander verbindet und oft auch das Tracking, die Berichterstattung und die Zahlungsabwicklung übernimmt. Der Nutzer erfüllt die Rolle des Kunden, welcher auf den Affiliate Link klickt und dort einen Kauf tätigt oder eine andere gewünschte Aktion ausführt. Um als Unternehmen Affiliate Marketing zu nutzen, ist es nötig, das Projekt aufzubauen und Partner zu finden. Das kann ohne Hilfe viel Mühe und Anstrengung bedeuten, es ist also ratsam, sich eine Affiliate Marketing Agentur wie die Suchhelden als Unterstützung zu suchen. 

So funktioniert Affiliate Marketing 

Um von Affiliate Marketing profitieren zu können, muss man einige Schritte durchgehen. Zuerst meldet man sich bei einem Affiliate Programm an. Das kann entweder bei dem Unternehmen selbst oder über ein Affiliate-Netzwerk geschehen. Nach erfolgreicher Anmeldung erhält man dann einen individuellen Link, der zu einem Produkt oder einer Dienstleistung des Händlers führt. Dieser wird dann beispielsweise in Marketingkanäle, auf der eigenen Website, in einem Blog oder auf Social Media integriert. Es reicht nun aber nicht aus, wenn ein Nutzer den Link öffnet – er muss dort auch eine festgelegte Aktion durchführen. Das Verhältnis an Personen, die den Link öffnen und jenen, die die gewünschte Aktion – beispielsweise einen Kauf – durchführen, nennt sich Conversionsrate. Wird diese Aktion dann ausgeführt, wird sie über den Link verfolgt und der Affiliate erhält eine Provision, die auf dem vorher festgelegten Prozentsatz des Verkaufs oder aber auf einer festen Gebühr basiert. 

Vorteile von Affiliate Marketing 

Nicht ohne Grund wird diese Marketingmethode immer beliebter, Affiliate Marketing bringt viele Vorteile mit sich. Dazu zählt zum Beispiel die erhöhte Reichweite für Unternehmen, was dafür sorgt, dass das Publikum stetig größer wird. Solche Fortschritte sind normalerweise nur mit großen Investitionen im Bereich des Marketing möglich. Dass das Affiliate Marketing dort eine Ausnahme bildet, liegt daran, dass die Zahlungen an die Affiliates nur bei erfolgreicher Conversion anfallen. Das bedeutet, dass die Kosten für diese Marketingmaßnahme direkt an deren Erfolg gebunden sind. Zusätzlich lassen sich die Programme gut skalieren und können je nach Bedarf erweitert oder anderweitig angepasst werden. Für die Affiliates dient das Setzen der Links als passive Einkommensquelle, indem Produkte beworben werden, die ohnehin zur eigenen Zielgruppe passen. Dazu kommen die geringen Einstiegskosten, denn es müssen keine großen Investitionen getätigt werden und es bleibt den Affiliates überlassen, mit welcher Strategie sie arbeiten möchten. 

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